Victor Zaslavsky: Klassensäuberung. Das Massaker von Katyn. Aus dem Italienischen von Rita Seuß, 2. Aufl., Berlin: Wagenbach 2008, 141 S., ISBN 978-3-8031-2579-8, EUR 10,90
Buch im KVK suchen
Bitte geben Sie beim Zitieren dieser Rezension die exakte URL und das Datum Ihres Besuchs dieser Online-Adresse an.
Wolfgang Form / Oliver Uthe (Hgg.): NS-Justiz in Österreich. Lage- und Reiseberichte 1938-1945, Münster / Hamburg / Berlin / London: LIT 2004
Uwe Schaper (Hg.): Leo Rosenthal. Ein Chronist in der Weimarer Republik. Fotografien 1926-1933, 2. Aufl., München: Schirmer / Mosel 2011
Tomasz Kizny: Gulag. Vorworte von Norman Davies / Sergej Kowaljow / Jorge Semprun. Aus dem Französischen von Michael Tillmann, Hamburg: Hamburger Edition 2004
Katyn, unweit von Smolensk gelegen, einer der Orte des stalinistischen Massenmordes an insgesamt 22.000 polnischen Offizieren und Beamten, die bei der Besetzung Ostpolens 1939 in sowjetischen Gewahrsam gelangt waren, ist ohne Zweifel ein europäischer Geschichtsort, ein lieu de mémoire. Erheblichen Anteil daran, dass er dazu geworden ist, haben die Nationalsozialisten. Nachdem deutsche Truppen im Frühjahr 1943 die Massengräber entdeckten, war Goebbels sofort klar, dass das ein propagandistisches Pfund war, mit dem man wuchern konnte. [1] Am 17. April stellte er in seinem Tagebuch "mit Genugtuung fest, dass unsere Katyn-Kampagne in der ganzen Welt und selbst in den Feindländern den allertiefsten Eindruck macht." Was die Kriegsgegner NS-Deutschlands betraf, war das wohl weniger auf die Propaganda als auf die von ihr aufgegriffenen und bekannt gemachten Tatsachen zurückzuführen. Die Versuche der Sowjetunion, dieses Verbrechen dem NS-Regime in die Schuhe zu schieben, waren nämlich wenig überzeugend, zumal auch eine internationale Ärztekommission unter Leitung des Schweizers Naville bestätigte, dass die Morde vor dem Termin des deutschen Einmarsches stattgefunden hatten. Insbesondere die polnische Exilregierung in London, die schon lange von der Frage nach dem Verbleib der Vermissten umgetrieben wurde, sparte nicht mit für den Kreml peinlichen Nachfragen, was letztlich zum Abbruch der Beziehungen zwischen Moskau und der Sikorski-Regierung führte. Die These der NS-Täterschaft blieb indes bis 1990 ein Fixpunkt im geschichtspolitischen Programm der Sowjetunion. Erst in diesem Jahr wurde die sowjetische Urheberschaft eingeräumt, und erst unter dem russischen Präsidenten Jelzin wurden die Quellen freigegeben, die belegten, dass der Massenmord auf Vorschlag des NKWD-Chefs Berija von Stalin und weiteren führenden Politbüromitgliedern beschlossen worden war. Es wurde klar, dass die Dimension des Verbrechens größer war als bis dahin bekannt und dass Katyn nur einer seiner Tatorte war. Im Zusammenhang mit dem Prozess gegen die KPdSU vor dem russischen Verfassungsgericht wurden diese Akten 1992 öffentlich zugänglich, und im Oktober 1992 überbrachte der Leiter des russischen Archivwesens, Rudolf Pichoja, dem polnischen Präsidenten Walesa im Auftrag Jelzins Kopien von Katyn-Dokumenten aus dem sogenannten Präsidentenarchiv.
Der Geschichte und der Erinnerungsgeschichte dieses stalinistischen Massenverbrechens ist das schmale Buch von Viktor Zaslavsky gewidmet, der 1937 in Leningrad geboren wurde und am 26. November 2009 in Rom verstarb. Nachdem 1974 in seiner Wohnung vom KGB ein Exempar von Solschenizyns "Archipel Gulag" gefunden worden war, hatte er berufliche Diskriminierungen zu ertragen gehabt und sich als Fremdenführer in Leningrad durchschlagen müssen. 1975 emigrierte er und lehrte daraufhin Soziologie in den USA, Kanada und Italien, wo auch sein Buch über Katyn zuerst erschienen ist.
Zaslavskys Darstellung ist chronologisch strukturiert und bringt eine Reihe von Quellen in vollständiger Übersetzung. Dazu kommen analytische Einschübe zum Thema "Klassensäuberung" und "Geschichtspolitik". "Katyn" steht für die stalinistische Vernichtungspolitik gegenüber als sowjetfeindlich eingestuften polnischen Elitengruppen. Opfer waren nicht nur kriegsgefangene Offiziere - wobei ein offizieller Kriegszustand nie erklärt worden war - sondern auch Staatsbeamte, insbesondere der Sicherheitsorgane, Gutsbesitzer, Unternehmer und Politiker antisowjetischer Parteien. Noch bevor der Mordbeschluss selbst gefasst wurde, wurde die Deportation der Familien der Betroffenen nach Kasachstan beschlossen. Am 5. März stimmten Stalin, Molotow, Kaganowitsch, Woroschilow, Kalinin und Mikojan dem Vorschlag des Geheimpolizeichefs Berija zu, 14.700 in Kriegsgefangenenlagern zurückgehaltene und 11.000 als Zivilisten vom NKWD verhaftete Polen in einem summarischen Verfahren zur "Höchststrafe: Tod durch Erschießen" zu "verurteilen", ohne dass auch nur ansatzweise so etwas wie eine Gerichtsverhandlung stattfand. [2] Eine Sondertrojka sollte entsprechende Listen prüfen.
Zwischen März und Juni 1940 wurde dann der eilig beschlossene Massenmord an Exekutionsorten in der Nähe der Lager von Ostaschkow, Starobelsk und Kozelsk (Katyn) durchgeführt. Mehr als 22.000 Morde sind belegt; wie es scheint, blieb vor allem ein Teil der Zivilgefangenen - vorerst - verschont. Zaslavsky setzt sich mit der Problematik der Opferzahl allerdings nicht auseinander, sondern geht von den im Politbürobeschluss genannten Zahlen aus.
Auf die Darstellung der Ereignisgeschichte folgt der Versuch einer analytischen Einordnung, der allerdings, abgesehen von der klaren Feststellung, dass die Kategorie des "Genozids" nicht dazu taugt, "Katyn" zu erfassen, wenig erhellend bleibt. Der dritte Teil behandelt die umstrittene Erinnerungsgeschichte, die mit der deutschen Entdeckung der Gräber von Katyn beginnt. Die sowjetische Seite versuchte nach der Wiedereroberung des Smolensker Gebietes mit einer eigenen Untersuchungskommission zu kontern und wollte gar den Nürnberger Prozess instrumentalisieren, um die Version vom NS-Verbrechen festzuschreiben. Zaslavskys These, der ominöse Tod des sowjetischen Anklägers Nikolaj Zorja in Nürnberg - von einem Unfall beim Reinigen seiner Waffe war die Rede - sei ein Auftragsmord von Berija gewesen, weil Zorja sich geweigert habe, sich auf diese Täuschung einzulassen, überzeugt aber nicht. In den von ihm als Beleg angeführten Erinnerungen der sowjetischen Prozess-Dolmetscherin Tatjana Stupnikova ist von einer solchen Weigerung Zorjas nicht die Rede. Als Auslöser für seinen Tod führt sie vielmehr an, dass es nicht gelungen sei, das Bekanntwerden der geheimen Zusatzprotokolle zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt von 1939 zu unterdrücken. Dieses "Versagen" sei entweder "bestraft" worden oder der sowjetische Ankläger habe sich aus Angst vor den Folgen das Leben genommen. [3] Dass die westlichen Richter die sowjetischen Manipulationen letztlich nicht ohne Mühe ins Leere laufen ließen, indem sie die Anhörung von Zeugen beider Seiten durchsetzten, während die sowjetischen Vertreter die deutsche Täterschaft als dokumentarisch erwiesene Tatsache betrachten wollten [4], wertet Zaslavsky als billigen Ausweg, erkennt aber immerhin an, dass damit der sowjetische Vorstoß gescheitert war. Zaslavskys daran anknüpfende Kritik, der Westen habe im Namen einer tatsächlichen oder vermeintlichen Realpolitik "eine völlige Irreführung der Weltöffentlichkeit" zugelassen, ist indes undifferenziert. Sie verlängert die Konstellation der Anti-Hitler-Koalition, während derer die britische und amerikanische Regierung tatsächlich Anstrengungen unternahmen, im Sinne der Einheit der Allianz das Thema "Katyn" aus den Medien herauszuhalten, in die Ära des Kalten Kriegs hinein. Allein die Tatsache, dass, wie Zaslavsky selbst anführt, sich ein Ausschuss des amerikanischen Kongresses, das sogenannte Madden-Komitee, 1950/51 mit dem Thema befasste, widerspricht der These von einer Koalition des Schweigens. Allerdings, so führt der Autor aus, weigerte sich die damalige britische Labour-Regierung die Schlussfolgerungen des Komitees anzuerkennen (115f.).
Aufschlussreicher ist Zaslavskys folgende Darstellung der Behandlung des Katyn-Komplexes in der Sowjetunion, insbesondere der mühevollen Enthüllungsgeschichte in der Glasnost-Ära, wo Michail Gorbatschow einmal mehr als zögerlicher Getriebener erscheint. Am Ende ordnet der Autor das Verbrechen von Katyn in eine totalitarismustheoretische Perspektive ein, die aber im Wesentlichen deklaratorisch bleibt, weil kein Vergleich mit dem Nationalsozialismus erfolgt. Wie vor ihm schon Natal'ja Lebedeva stuft der Autor "Katyn" als Verbrechen gegen die Menschheit ein.
Victor Zaslavskys Katyn-Buch ist zwar durchaus informativ, aber kein großer Wurf. Eine seiner größten Schwächen ist, dass der Autor den größeren Teil der einschlägigen russischen Forschung nicht zur Kenntnis genommen hat. Das gilt insbesondere für die fundamentalen Arbeiten von Natal'ja Lebedeva, die ihr in Polen und in der seriösen Stalinismusforschung große Anerkennung, vonseiten russischer Altstalinisten und Nationalisten aber übelste Schmähungen eingebracht haben. [5] Sie hat zusammen mit zwei anderen Forschern, darunter dem Sohn von Nikolai Zorja, die Dokumente aus sowjetischen Archiven herausgeholt, die dann dazu führten, dass Gorbatschow 1990 die Sowjetlegende über Katyn sterben lassen musste. Zaslavsky gibt ein entsprechendes Schreiben Falins an den Generalsekretär vom Februar 1990 zur Gänze wieder (103-106).
2008 hat Zaslavsky für sein Buch den von der Heinrich-Böll-Stiftung und der Hansestadt Bremen getragenen "Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken" erhalten. Gerade angesichts seines Emigrantenschicksals, das er mit der Namensgeberin des Preises geteilt hat, ist ihm die Auszeichnung zu gönnen. Dennoch erscheint manches in diesem Kontext fragwürdig, so etwa wenn es in der Begründung heißt: "Die Jury würdigte den Mut des russischen Wissenschaftlers, die Verschweigepolitik des russischen Staates gegenüber den Morden an polnischen Offizieren im Katyn des Jahres 1940 öffentlich aufzukündigen." [6] Das ist eine reichlich seltsame Heroisierung, wenn man bedenkt, dass der Autor in Italien lebte und sein Buch dort und in Deutschland, nicht aber in Russland erschienen ist, und überdies, wie Zaslavsky selbst erläutert, die "Verschweigepolitik" in der Ära von Gorbatschow und Jelzin beendet worden ist.
Heute ist das Verhältnis zum Thema "Katyn" in Russland nicht mehr auf einen so simplen Nenner zu bringen. Es sind dort sehr gute Bücher zum Thema erschienen. In Mednoje, einer der Erschießungsstätten, gibt es sogar ein staatliches Gedenkmuseum. [7] Auf der anderen Seite hat die russische Justiz allerdings die Forderungen von Opferangehörigen und Menschenrechtsorganisationen nach gerichtlicher Verfolgung der Täter abgeschmettert. Die Einsicht in die Ermittlungsakten wird Opferangehörigen und Menschenrechtsorganisationen verweigert, indem man das Material als "geheim" einstuft. Auch die Rehabilitation der Opfer wird weiterhin verweigert. Auf diese jüngste Entwicklung geht Zaslavskys Buch kaum ein, wohl aber hat der Autor darüber - als Einziger! - bei der Preisverleihung gesprochen. [8] Bemerkenswert ist die Kritik, die der wie immer freimütige Laudator Alfred Grosser an Zaslavskys in der Tat wenig konturiertem Begriff des "Klassenmordes" äußerte. Er sei zu unklar und erinnere zu sehr an die verfehlten Konzepte Ernst Noltes. Auch die Behauptung, im Westen sei "Katyn" kein öffentliches Thema gewesen, versieht er mit berechtigten Einschränkungen. [9] Hingegen meint Antonia Grunenberg, Jurorin und Mitbegründerin des Hannah-Arendt-Preises: "Katyn lag lange in einem toten Winkel der europäischen Geschichte, ein Massenmord, geschehen im Nirgendwo eines Irgendwo in Russland." [10] Wenn diese Lyrizismen über irgendetwas Auskunft geben, dann darüber, wie weit die Preisverleiher vom realen Russland entfernt sind - und wie weit von der eigenen Geschichte. Denn dafür, dass Katyn eben nicht in einem toten Winkel der Geschichte lag, hat, wie eingangs erwähnt, Dr. Joseph Goebbels gesorgt. Daher kann der durchschnittliche deutsche Zeitungsleser heute mit dem Begriff "Katyn" sehr viel mehr anfangen als mit Termini wie "Volksdeutscher Selbstschutz", "Außerordentliche Befriedungsaktion" oder "Piasnica", die ihm eigentlich im Hinblick auf Polen und den Zweiten Weltkrieg näher liegen sollten. Ein altbekannter Wiedergänger ist auch der Hinweis auf die nicht erfolgte Anklage Katyns im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, der besonders gern von Leuten aufgetischt wird, denen das Urteil von Nürnberg bis heute schwer im Magen liegt. Bei der Preisverleihung an Zaslavsky wurde er allerdings in aller Unschuld von der grünen Bremer Bürgermeisterin Karoline Linnert präsentiert. [11] Warum eigentlich immer nur Katyn?, kann man sich fragen. Warum nicht auch die anderen millionenfachen Massenverbrechen des Stalinregimes? Die spezifische Verknüpfung liegt darin, dass die Sowjetunion selbst Katyn auf die Liste der Nürnberger Anklagepunkte gesetzt hat. Angeklagt wurde das Verbrechen also sehr wohl, beschuldigt aber wurden die Falschen. Wenn sich so etwas in einem rechtsstaatlichen Prozess erweist, wird ein neues Verfahren in Gang gebracht. Keinesfalls aber werden die Herren auf der Anklagebank gebeten, ein bisschen zusammenzurücken, weil man beschlossen hat, ihnen noch jemanden zuzugesellen. Eine Instanz, die eine solche Anklage hätte erheben können, gab es damals aber nicht. Schon die Schaffung des Nürnberger Tribunals war nicht ganz einfach. Ausgerechnet den Mächten, die als Reaktion auf die vom NS-Regime verschuldeten Angriffskriege und Massenmorde das Völkerstrafrecht einen entscheidenden Schritt nach vorne gebracht haben, die Nichtahndung des Verbrechens von Katyn zur Last zu legen, ist völlig verfehlt. Den westlichen Richtern ist es in Nürnberg mit diplomatischem Geschick und Nachdruck gelungen, das sowjetische Manipulationsvehikel aufs Abstellgleis zu schieben und damit einen fundamentalen Legitimitätsschaden für den welthistorisch bedeutenden Prozess zu verhindern. Das ist eine Leistung, die Anerkennung verdient, und nicht eine Kritik, die sich bestenfalls auf die Wunschvorstellung stützen kann, man hätte seinerzeit in Nürnberg gleich mit allen Menschenrechtsverletzern der Welt kurzen Prozess machen sollen. Wer im Namen von Hannah Arendt und Heinrich Böll antritt, um das europäische historische Gedächtnis zu befördern, von dem würde man eigentlich mehr Sorgfalt im Umgang mit der Geschichte erwarten.
Anmerkungen:
[1] John P. Fox: Der Fall Katyn und die Propaganda des NS-Regimes, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 30 (1982), 462-499.
[2] Faksimile des Beschlusses in den "100(0) Schlüsseldokumenten zur russischen und sowjetischen Geschichte", http://osteuropa.bsb-muenchen.de/cocoon/1000dok/dok_0023_kat.html?object=facsimile&lang=de
[3] Tat'jana Stupnikova: Ničego krome pravdy. Njurnbergskij process. Vospominanija perevodčika, Moskau 22003, 102-105.
[4] Vgl. dazu Telford Taylor: Die Nürnberger Prozesse. Hintergründe, Analysen und Erkenntnisse aus heutiger Sicht, München 1994, 539-546.
[5] Natal'ja Lebedeva: Katyn': Prestuplenie protiv čelovecestva, Moskau 1994; Dies. (Hg.): Katyn'. Mart 1940 g. - sentjabr' 2000 g. Passtrel. Sud'by živych. Ėcho Katyni. Dokumenty; Moskau 2001; Dies.: Einführung zur Quelle in den "100(0) Schlüsseldokumenten", http://osteuropa.bsb-muenchen.de/cocoon/1000dok/dok_0023_kat.html?object=context&lang=de; Anna M. Ciencala / Natalia S. Lebedeva / Wojciech Materski (Hg.): Katyn. A Crime Without Punishment, New Haven & London 2007. Von Zaslavsky ferner nicht berücksichtigt: Inessa S. Jažborovskaja: Katynskij sindrom v sovetsko-pol'skich i rossijsko-pol'skich otnošenijach, Moskau 2001. Von deutscher Seite liegt zu Katyn die materialreiche Dokumentation von Gerd Kaiser vor: Katyn. Das Staatsverbrechen - das Staatsgeheimnis, Berlin 2002. Sie enthält zahlreiche übersetzte Dokumente.
[6] Festschrift zur Verleihung des Hannah-Arendt-Preises für politisches Denken 2008 an Victor Zaslavsky = Beilage zur Zeitschrift "Kommune" 2/2009, online unter http://www.boell-bremen.de/dateien/hannah_Arendt_Preis_2008_38b.pdf, 1.
[7] http://gulagmuseum.org/museums/museum_15/spravka_de.htm. Unlängst hat der russische Ministerpräsident Putin sogar seinen polnischen Amtskollegen Tusk zu einer Gedenkfeier zum 70. Jahrestag des Verbrechens eingeladen; vgl. Michael Ludwig: Russisch-polnische Versöhnung: Putin lädt Tusk nach Katyn ein. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. Februar 2010.
[8] Festschrift, 9.
[9] Ebenda, 11f.
[10] Ebenda, 6.
[11] Ebenda, 16.
Jürgen Zarusky